Freitag, 13. Juni 2014

Sitzen unterm Hollerbusch

... und machen alle "Husch, Husch, Husch"!

Wer so eine Pracht im Garten hat und ein Verarbeitungsgen sein Eigen nennt, kann eigentlich nur an Eines denken.


 Also habe ich vor ein paar Tagen nach ein paar sonnigen Tagen geerntet und zwei Schüsseln angesetzt. Links viel Wasser, weißer Zucker, Weinsteinsäure, Zitronen und einige Blüten (ca. 15). Rechts weniger Wasser, brauner Zucker, Zitronensäure, Zitronen und vieeeeeeeeeele Blüten (ca. 50). Zwei unterschiedliche Ansätze für zwei unterschiedliche Pläne.


 Beide Ansätze habe ich heute abgefüllt. Die linke Schüssel soll ein Holunderblütensekt werden. Mein allererstes Mal! Der Ansatz stand warm und sonnig und war nur mit einem Mulltuch abgedeckt. Er sprudelte heute wunderbar. Also durch ein Mulltuch geseiht und abgefüllt, einen Schluck kühl gestellt und probiert ............................ Boah, was lägga!!!


 Da dieser "Sekt" dazu neigen soll, auch mal Flaschen zu sprengen, habe ich ihn eine Kiste gestellt, um die Sauerei etwas kleiner zu halten, falls es passieren sollte. Das Ganze steht jetzt in der Garage und soll noch etwas reifen. Als Tipp habe ich gelesen, regelmäßig Druck abzulassen. Ich bin sehr gespannt.


 Die rechte Schüssel ergab den obligatorischen Holunderblütensirup, der jeden Prosecco, Sekt, Weißwein unwiderstehlich macht. Okay, Wasser geht auch. ;-) Diesmal hab ich Rohrzucker genommen und mehr Blüten als sonst. So ist der Sirup viel intensiver. Diesen Ansatz habe ich einmal aufgekocht und heiß in Flaschen gefüllt. Er war ein paar Tage kühl und dunkel im Keller.

Es duftet jetzt im ganzen Haus.


 Und dazu in den nächsten Tagen mehr ...








Montag, 2. Juni 2014

Moin Moin, Frau Nachbarin!

Besuch von nebenan:

 
Und ein Gartenbild, das ist noch keine richtige Terrasse. Die Platten waren mir nur woanders im Weg, wo ich einen schwarzen Holunder hinpflanzen wollte. Also hab ich sie provisorisch mal dort hingelegt, wo es mal eine Terrasse geben soll.